Zunehmende Hitzeperioden und Dürren, heftige Starkregenereignisse, Flusshochwasser und ein beschleunigter Anstieg des Meeresspiegels sind nur einige Folgen des Klimawandels. Aber was kann die Wasserwirtschaft tun, um sich an den Klimawandel anzupassen?
Mit dieser spannenden Fragestellung haben sich Bauingenieurstudierende des Schwerpunktes "Wasser und Verkehr" am 25.11.2020 auseinandergesetzt und am von der LAWA und dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg ausgerichteten "Webforum zum Klimawandel" teilgenommen.
Unter der Moderation von Frau Carla Schönfelder gab es spannende Impulsvorträge und interessante Diskussionen im hochkarätig besetzten Panel:
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es viel zu tun gibt und die Aufgaben in der Wasserwirtschaft für die gesamte Gesellschaft von höchster Bedeutung sind:
Wir sind Lobbyisten für das Gemeinwohl!
Viele Themen davon werden bereits in den Vorlesungen der Vertiefung "Wasser und Verkehr" des Bachelorstudiengangs Bauingenieurwesen behandelt, trotzdem gab es auch jede Menge neue Impulse:
Aus studentischer Sicht sicher besonders erfreulich ist die Tatsache, dass am Ende der Veranstaltung auf die immense Bedeutung von qualifiziertem Nachwuchs hingewiesen wurde - und darauf, dass ein Job in der Wasserwirtschaft Freude bring und auch gut bezahlt (werden) wird!
Ja, da gibt es viel Arbeit, da gibt es zu tun! Aber das ist erstens eine Arbeit die wichtig ist und zweitens macht sie auch Freude! [...] Was hält uns davon ab, in diesem Bereich zu investieren? Die Leute sind da, sie haben Freude an der Arbeit! Die müssen wir ausbilden, natürlich auch entsprechend bezahlen, aber das sind wirklich gute Arbeitsplätze!"
Für alle gesellschaftlichen und politischen Entscheidungen in der Zukunft wird eine fachlich fundierte Basis von Experten benötigt. Es wird daher in den kommenden Jahrzehnten mehr als genug Arbeit für Wasserexpertinnen- und experten geben.
Das Thema Ausbildung wurde angesprochen: Das kann man nur begrüßen, wenn es in der Hinsicht weitere Anstrengungen gibt [...]. Das ist ein Zukunftsthema, das uns noch lange Jahre beschäftigen wird, mit Sicherheit!
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